Ulrich Oberhofer

IAI

Vom 25. bis zum 28. September 2024 fand erstmalig ein Retreat der Promovierenden des IAI statt. Nachdem zuvor eine kleine Gruppe die Planung für das Retreat übernommen hatte, fuhren knapp 30 Promovierende des IAI gemeinsam in ein Selbstversorgerhaus nach Lermoos in Österreich, wo in den drei Tagen der fachliche Austausch, sowie der Zusammenhalt unter den Promovierenden gestärkt werden sollte.

Ein zentraler Bestandteil des Retreat war ein eintägiger Workshop zum Thema „Leadershiptraining“. Hier wurden nicht nur Aspekte guten und zielgerichteten Führungsverhaltens vorgestellt, sondern auch wichtige Kriterien zum Thema Selbstführung und -organisation diskutiert. Weitere Kernpunkte des Retreat war die Diskussion über Fragen zum Thema Promotion und Berichte aus dem ILA. Hier wurden in Kleingruppen verschiedene Aspekte, Kriterien und Herausforderungen der Promotion und insbesondere die Situation am IAI und am KIT besprochen und Erfahrungen ausgetauscht.

Um auch die Bergregion rund um die Unterkunft ein wenig zu erkunden, fanden für einen halben Tag mehrere parallel stattfindende Wanderungen in Kleingruppen statt, bei denen der gegenseitige Austausch über die jeweilige Forschungsarbeit und die Diskussion über mögliche Kooperationsprojekte im Rahmen der Promotion zentraler Aspekt war.

Das als Unterkunft gewählte Selbstversorgerhaus bot die Möglichkeit, dass alle Promovierenden zusammen kochten, die Einkäufe organisierten sowie die gemeinsamen Essen koordinierten. Hier wurde von allen fleißig mitgeholfen, und auch der Gruppenzusammenhalt als zentraler Aspekt des Retreat kam dabei zur Geltung.

Nachdem der offizielle Teil des Retreat am Samstag, den 28.09., beendet war, und ein Teil der Promovierenden zurück nach Karlsruhe fuhr, blieben noch 15 Promovierende bis Sonntag, und nutzten die Zeit für Wanderungen in der Nähe von Lermoos und einen Schwimmbadbesuch, sowie für ein letztes gemeinsames Abendessen und einen Spieleabend.

Zusammenfassend verlief der Retreat sehr erfolgreich, die Organisation in der Selbstversorger-Unterkunft funktionierte reibungslos, und alle Teilnehmenden zeigten großes Interesse am Austausch und an der Möglichkeit, einen Blick über das eigene Promotionsthema hinaus zu werfen.